2021-11-12 News vom Sensorakteur in.hub GmbH
Partikelmesssystem pSYS: 24/7 Echtzeitdaten zur Einhaltung von Produktions- Qualitäts- und Arbeitsstandards in industriellen Fertigungsbereichen
Hohe Partikelkonzentrationen im Fertigungsbereich beeinflussen die Funktionsfähigkeit von Maschinen und Anlagen sowie die Gesundheit der Mitarbeiter.
Speziell im industriellen Fertigungsumfeld, in dem u.a. die Branchen Food, Medizintechnik, Automotive oder Elektronikfertigung angesiedelt sind, gibt es für die Unternehmen stringende Kundenvorgaben zu Qualitätsstandards – Stichwort: Technische Sauberkeit. Seitens des Gesetzgebers bestehen Maßnahmenkataloge um das gesundheitliche Wohlbefinden der Mitarbeiter sicherzustellen. Für beide Faktoren spielt hierbei u.a. das Thema kontrollierbare Luftreinheit eine Rolle.
Denn die verschiedenen Arbeitsplätze innerhalb eines Produktionsbereiches weisen häufig eine unterschiedlich hohe Ansammlung von Partikeln auf.
Dies kann einerseits zu Verunreinigungen an Produkten und Maschinen führen, wodurch nachgelagert Ressourcen beeinträchtigt und Kosten verursacht werden. Andererseits kann auch das gesundheitliche Wohlbefinden der Mitarbeiter Schaden nehmen.
Um die Funktionsausfälle von Maschinen und Anlagen, die durch Staub-und Partikelverunreinigungen hervorgerufen werden, zu vermeiden sowie die Einhaltung von Qualitätsstandards und Arbeitsschutzmaßnahmen von vornherein zu gewährleisten, ist eine kontinuierlich partikelfreie Umgebungsluft in der Fertigung essentiell, doch das stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar.
Bewährte Methoden der Partikelmessung bieten nur begrenzte Aussagekraft über Partikelkonzentrationen
Die am häufigsten angewandte Methode zur Messung von Partikelansammlungen ist die Partikelfalle. Hierbei wird über einen zyklischen Zeitraum (wochen- oder monatsweise) die Anhaftung von Schwebepartikeln auf einem Filterpad aufgenommen. Eine weitere, vielfach angewandte Vorgehensweise, ist die Messung von Partikelkonzentrationen mittels lokaler Messgeräte. Diese zeigen die Anhäufungen auf einem Display an. Beides sind bewährte Verfahren, haben aber den Nachteil, dass die Messresultate nur lokal und zeitlich begrenzte Ereignisse widerspiegeln. Zudem nimmt die Auswertung der Ergebnisse einige Zeit in Anspruch, so dass Verbesserungen immer erst verzögert passieren können.
Partikelmessung mit dem Partikelmesssystem pSYS: echtzeitnah, simultan und lückenlos
Das Partikelmesssystem pSYS ist ein Gesamtsystem, mit dem an mehreren Stellen parallel Immissionsbelastungen gemessen werden können. Zusätzlich werden die Umweltparameter Raumtemperatur und Luftfeuchte aufgenommen – beides Kenngrößen, die neben Partikelbelastungen ebenfalls Einfluss auf die Produktqualität und Arbeitsumgebungsbedingungen haben können. Wenn erforderlich, lassen sich diese Variablen zusätzlich mit Produkten, Kunden, Maschinenpark, Wartungsintervallen und anderen Kenngrößen anreichern.
Kompakte Infos: Was kann das Partikelmesssystem pSYS und wie funktioniert es?
- Ganzheitliche Lösung zur kontinuierlichen Erfassung und Auswertung von Luftfeuchtigkeit, Temperatur sowie Partikelkonzentrationen der Staubklassen PM 1.0 | 2.5 | 4.0 bis PM10 nach Konzentration & Häufigkeit
- Zeitgleiche Messung von Daten an bis zu 5 Messpunkten durch Partikelsensoren, die simultan, direkt am Prozess Messungen vornehmen
- Kabellose Datenübertragung an Cloud oder interne IT per LTE-Modem
- Bereitstellung der Echtzeit- und Vergangenheitsdaten auf einem bedienerfreundlichen Dashboard
- Enthält automatisierte Hinweis- und Alarmfunktionen (z.B. SMS, E-Mail) und ein Berichtswesen das konfigurierbar ist
- Ist individuell um Schnittstellen zu hauseigenen Systemen wie CAQ, ERP oder Gebäudemanagementsoftware für HLK-Daten erweiterbar
- Die Anwendungen laufen in der in.hub-Cloud
Wie implementiere ich das System in meinem Fertigungsbereich?
Das pSYS wurde so konzipiert, dass es ohne technische Vorkenntnisse und ohne IT-Support ganz einfach per Plug & Play an nahezu alle Maschinen und Systeme angeschlossen werden kann und sofort einsatzfähig ist – ohne invasive Eingriffe in die bestehende Maschinen oder Unternehmens-IT.
Mehr unter: https://inhub.de/landingpage/psys-business-edition